Aus dem Raumprogramm für ein
Drei-Generationen-Haus in einer ex-
tremen Topografie, entstand das
Konzept eines großen durchgehen-
den Energiegartens.

Die Räume im Inneren erschließen
sich über das gemeinschaftliche
Atrium welches das Gebäude kom-
plett durchschneidet. Die Dach-
flächen des Energiegartens sind voll-
ständig verglast. Das Energiekon-
zept beruht auf der passiven solaren
Nutzung. Die Betonwände bilden
die Speichermassen und sorgen für
die passive Wärmeleistung des
Gebäudes.

Die Grundrissstrategie folgt dem
energetischen Konzept: Alle Wohn-
räume sind an den Speicherwän-
den angelagert. Der Energiegarten
kommt ohne Sonnenschutz aus,
die Lüftungsklappen begünstigten
die thermisch optimal funktionierende
Durchlüftung. Der Anschluss an die
Kellerräume versorgt den Energie-
garten mit geothermischer Kühle.

Im Süden und Norden sind
Belichtungs-und Aussichtsfenster
angeordnet. Die nach Westen und
nach Osten angeordneten kleinen
Fenster bereichern die Innenräume
mit ungewohnten Lichteffekten.

Planungzeitraum 5 Monate
Fertigstellung 1996
Leistungsphasen 4 - 7

Fotos: Francesca Gionvanelli, Zürich
Arbeitsraum 2008
Bergdoppel 2011
Energiegarten 1996
Hausblick 2009
Landhaus 2003
Parkhaus 2011
Öffentliches
Zweifamilienhaus K. in Lörrach
Mitarbeit im Büro Prof. Pfeifer